Bereits Anfang April erschien bei Slate.com ein bemerkenswerter Artikel mit Titel "The Problem With 3-D — It hurts your eyes. Always has, always will" von Daniel Engber, der mit einfachen Worten darauf hinweist, dass die gesamte 3-D-Technik des Kinos, die uns heute in digitaler Form als angebliche "Überwindung der schlechten, alten, analogen 3D-Filme" entgegentritt, nur alter Wein in neuen Schläuchen ist, weil die grundlegende Technik der Polarisation schlicht die gleiche geblieben ist und dabei das menschliche Sehen nach Vorne fokusieren will, wo aber nichts zum fokusieren vorhanden ist — und dies als Folge dann die üblichen Kopfschmerzen, Dissoziationen und Überanstrengungsempfindungen produziert.
3-D-Kino in digitaler Form ist schlecht für die Gesundheit und schlecht für das Sehen (und damit auch schlecht für die Kunst).
Es ist Daniel Engber zu danken, dies in einfachen Sätzen einmal klar gestellt zu haben.
ATRIUM
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