In der astrophysikalischen Grundlagenforschung tut sich einiges Interessantes an neuen Erkenntnissen, kein Wunder bei der derzeitigen und seltenen Jupiter/Chiron/Neptun-Konjunktion in der Tonart Wassermann. Matthias Gräbner transkribiert heute bei Telepolis ein Interview mit dem indischen Astrophysiker Pankaj Joshi, der im Bombay zur Struktur von Raum und Zeit und zur Gravitation im Quantenbereich forscht. Dabei interessiert derzeit insbesondere die Frage, was beim Gravitations-Kollaps großer Sterne eigentlich vor sich geht und ob die dauernd behauptete Wiederholung, es gebe Schwarze Löcher und man habe mit der Annahme eines Ereignishorizonts eigentlich schon alles erklärt, nicht das genaue Beobachten von nackter Singularität gerade verdeckt.
Dieser sehr lesenswerte TP-Beitrag folgt auf Gräbners Einführung ins Thema mit dem Titel "FKK im Weltraum" vom 23.03.09 und steht ebenfalls in Zusammenhang mit Gräbners Text von gestern zu den massiven, extragalaktischen Gammastrahlen-Blitzen, Gamma Ray Bursts oder GRBs genannt.
ATRIUM
Freitag, 10. April 2009
Gravitations-Kollaps: Nackte Singularität statt Schwarze Löcher und die mächtigen Gammablitze
Tags:
Astrophysik,
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Telepolis
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