Donnerstag, 11. Juli 2013

Vorgeschichte und Nachgeschichte

Es wäre eigentlich die Aufgabe einer Berliner Filmzeitschrift - oder zumindest die einer Filmzeitschrift aus Deutschland gewesen - auf die dreibändige Lamprecht Monographie mit einem Tiefeninterview hinzuweisen. So geht der Pokal an das Wiener Ray-Magazin. Was ja als Umstand auch wieder tief blicken lässt. Der längere Textabdruck scheint mir extrem lesenswert zu sein, mit seinen Bezügen und Nachwirkungen zur Stiftung Deutsche Kinemathek nach deren Abwicklung in ein Film- und Fernsehmuseum, das nun auch kein Fernsehmuseum mehr ist oder sein darf.

Jedenfalls darf man gegen Ende dieses Textabdrucks die dezente Abrechnung des dort ehemaligen Bereichsleiters Buch mit den "Ideologen der Digitalisierung" (wohl gemeint auch die des eigenen Hauses) nachlesen, dies gerade unter der jüngsten Verabschiedung eines neuen "Orphan-Gesetzes" auf Bundesebene in Deutschland.


http://www.ray-magazin.at/news/gerhard-lamprecht-in-3-d


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