
Die Eckdaten des künftigen Disney-Museums: 112 Mio. US-$ Kosten, 517.000 Besucher als max. Kapazität pro Jahr (entspricht 60 Personen pro 15 Min. Öffnungszeit), 215 Videomonitore, 20 US-$ Eintritt für Erwachsene mit Zeitfenster, ein Kinosaal mit 120 Sitzen und eine Multiplan-Trickfilmkamera im Original (hoffentlich!). Der Beitrag in der NYT thematisiert das Spannungsverhältnis zwischen wissenschaftlich biographischer Arbeit von Filmhistorikern im deutlichen Kontrast und Konflikt zu Familien-Interessen mit Versuchen zur Wahrung von vermeintlicher Familienehre. Die beiden im NYT-Beitrag genannten Disney-Biographien sind sehr lesenswert – neben den anderen acht, die in dem Beitrag nicht erwähnt werden. Die Biographieforschung als Teil der Disney-Studies wird so schnell zu keinem endgültigen Ergebnis kommen. Zu viele Fragen sind zur Person Walt Disney weiterhin scheunentorweit offen. Bewegung dürfte sich zu gegebener Zeit mit einem stereoskopischen Blick auf biographische Parallelen zwischen Walt Disney und Steve Jobs einstellen.
ATRIUM
Foto-Credit: Joachim Polzer
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