Montag, 11. Mai 2009

Veränderungsintensität der kardinalen Klimax

Nach den Autoren Rainer Sommer und Ralf Streck bewertet nun auch der mit seiner TP-Artikelserie "Unter Bankstern" bekannt gewordene Telepolis-Autor Artur P. Schmidt heute die positive Welt nach dem Stresstest bei den US-Banken durch das US-Finanzministerium. Ein Auszug:

Der Übergang von Markt- zu Mondpreisen stellt nichts anderes dar als den Übergang von einer realen zu einer fiktiven Ökonomie, die sich gesundkalkulieren muss um nicht vorzeitig unterzugehen. Es zeigt sich immer mehr, dass das eigentliche Problem des heutigen Finanzsystems ist, dass es im Grunde nicht mehr zu retten ist. Um den Prozess des Kollapses hinauszuzögern, wird alles nur Erdenkliche getan, sogar das Fälschen von Bilanzen. Die unter dem Deckmantel der Scheinlegalität ausgewiesenen Zahlenkolonnen stellen deshalb nichts anderes als ein gigantische Lügengebäude dar.


Was die Vorhersage einer konkreten Auslösungs-Rhythmik und Verlaufsqualität des Zusammenbruchs jenes "gigantischen Lügengebäudes" betrifft, darf hier auf den Schweizer Wirtschaftsastrologen Claude Weiss verwiesen werden, der in seinem Artikel "Krise, Wirtschaft und Börse im Jahre 2009" in der schweizer Zeitschrift "Astrologie heute" in der Ausgabe Nr. 137 (Feb/März 2009) auf Seiten 10 - 13 vor allen Dingen auch nach dem Grad der Veränderungsintensität der kardinalen Klimax von 2008 bis 2015 fragt. Im Verlaufsdiagram seit 1880 ist er dabei nicht weit von Dirk Müller entfernt und einer Prognose des Falls des Dow Jones Index auf 800 und beim Dax auf deutlich unter 500. Wenn man in den dann bald eintreffenden Zeiten noch an solchen Indizes Spass und Freude haben wird — darf man hinzufügen —, bzw. wenn sie einem dann noch etwas an Aussagekraft bringen sollten. Viel wahrscheinlicher dürfte hingegen eine komplette ökonmische Umstellung von Giralgeld auf "Rettungsboote" sein. Immerhin zeigt die Internet-Domain www.kleinraumwirtschaft.de bereits schon seit Längerem auf unser Globians Projekt.

ATRIUM

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